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2018 hat uns viele tolle Momente und geniale Erlebnisse beschert. 

 

Danke allen Gästen, Freunden und unserer Familie!

 

Freuen uns auf ein erlebnisreiches 2019!


Herbst 2018

 

Ein Höhepunkt und wahrscheinlich einer der prägendsten Momente in unserem Lebens stand uns bevor. Direkt nach der Sommersaison kam unsere kleine Anna zu Welt. Von nun an ein ziemliches Kontrastprogramm: Windeln wechseln, spazieren gehen, eine neue Stimme im Haus,... doch wir waren sofort verliebt in dieses wundervolle Geschöpf.

Vom ersten Tag an erlebten wir sehr viele geniale Momente mit unserem Sonnenschein. Auch einen ersten Einblick in unsere schöne Bergwelt durften wir der kleinen Maus schon geben.


Sommersaison

 

Für Berni verlief die Sommersaison recht klassisch jedoch wieder mit vielen Highlights auf Hochtouren und beim Klettern. Eines der wunderbaren Erlebnisse war mit Sicherheit die Venter Runde, wo wir jeden Tag ein traumhaftes Wetter hatten und somit viele der Ötztaler Berge erklimmen konnten.

Neben den Führungstouren in der Schweiz und in den Dolomiten kam auch die heimische Bergwelt rund um den Großglockner und den Großvenediger nicht zu kurz.

 

Maria genoss heuer einen etwas anderen Sommer. Sie war sehr viel unterwegs, musste aber ihre Touren nicht nur dem Gewicht des Rucksacks anpassen, sondern auch den immer größer werdenden Babybauch berücksichtigen. Nichts desto trotz konnten wir gemeinsam noch einige schöne Klettertouren und Ausflüge machen.

 


Sandsteintürme klettern

 

Einige Jahre reden wir schon über einen Ausflug zu den Sachsen um dort ganz traditionell mit Knotenschlingen und ohne Chalk an den Sandsteintürmen zu klettern.

Trotz den etwas warmen Termperaturen im August nahmen wir die 7 stündige Autofahrt auf uns. Im Elbsandsteingebirge angekommen, waren wir sofort von der tollen Landschaft und den vielversprechenden "Wegen" auf die Türme angetan.

Die Kletterei gestaltete sich anfänglich gewöhnungsbedürftig, da die Runouts zwischen den Bohrhacken teils sehr weit sind und in die selber gelegten Affenfäuste, Kinderköpfe und UFO´s wollten wir auch keine großen Stürze machen. Die warmen Temperaturen und zugleich kein Chalk auf den Fingern machte es auch nicht einfacher.

Alles in allem war es aber ein genialer Kletterausflug den wir sicher wiederholen werden, denn es gibt noch unzählige geniale "Wege" und "Überfälle" zu meistern.

Danke Flori, Peter, Martin, und Konni

 

 


Matterhorn Nordwand

 

Am Sonntag Abend bei einem gemeinsamen Kletterkurs erhielt Timo die Nachricht von einem Freund, dass er die Matterhorn Nordwand über die Schmid Route gemacht hat und die Verhältnisse sehr gut waren. Anfangs scherzten wir noch "Montag und Dienstag haben wir Zeit".

 

Nach kurzer Rechnerei (8h Autofahrt, 4-5h zur Hornlihütte, 1 langer Tag klettern und wieder 8h Autofahrt), beschlossen wir - morgen gehts los.

 

So starteten wir am Montag den 25. Juni 2018 um 7 Uhr von Zuhause. Timo von Salzburg und ich von Bramberg. In Wörgl checkten wir nochmal unsere Bergausrüstung und vor allem, ob unsere Geheimwaffen geladen sind. Während der Fahrt nach Zermatt wurden noch die Topos vom Internet gesaugt und studiert, Steigeisen gekauft und vor allem, viel gegessen. In Zermatt schwingten wir uns auf unsere Geheimwaffen und mit der Einstellung "Turbo" ging es Richtung Schwarzsee. Nach einem anfangs recht zähen Fußmarsch zur Hörnlihütte freuten wir uns um 21:00 auf eine warme selbstgemachte klare Suppe. Der Winterraum war leider komplett überfüllt, aber für die kurze Nacht war es schon OK. Das Aufstehen fiel uns nicht schwer, da eh schon einige sehr nervös in der Hütte herumliefen. Die guten Verhältnisse in der Wand haben sich wohl herumgesprochen. 

Wir starteten nach Plan um 3 Uhr. Die Schneeverhältnisse am Gletscherzustieg sowie in der 1. Firnflanke waren sehr gut und so ging es super voran. Wegen der relativ warmen Temperaturen und sogar mit Morgensonne in der sonst so grauslich - kalten Nordwand war das Klettern am Fels teils auch ohne Handschuhe gut möglich. Wir fühlten uns relativ sicher bei der Kletterei und deswegen bewegten wir uns fast immer am laufenden Seil mithilfe von Tiblocs und Traxions. Dank dieser genialen Verhältnisse waren wir schon um 9 Uhr am Gipfel wo es sehr windig und kalt war. Soooo geil - dass hätten wir uns nie gedacht, dass es so gut läuft.

Der Abstieg am Hörnligrat gestaltete sich noch ziemlich anstrengend, da wir ja nicht akklimatisiert waren. 

Auf der sonnigen Terrasse vor der Hörnlihütte genehmigten wir uns eine anständige Mittagspause bevor wir zu unseren Geheimwaffen liefen und ins Tal rasten. 

Alles bestens gelaufen und Timo konnte am Mittwoch in der früh zeitgerecht seinen Terminen nachgehen.

 

Es war ein geniales Erlebnis. Danke Timo

 


Winter 2017/18 - Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Dieser Winter war genial

 

Es war fast kitschig, am 11. November noch in Hawaii beim Surfen und am 14. im hüfttiefen Pulverschnee auf den heimischen Bergen.

 

Durch diese Schneeverhältnisse war endlich die schon seit Jahren geplante Befahrung der Rettenstein Südrinne möglich.

 

Neben den vielen schönen Ski - und Tourentagen rund um Kitzbühel war eines der Highlights sicher die Dolomitendurchquerung vom Passo Rolle bis nach Sexten in einer Woche. 

 

Wie das Jahr zuvor waren wir auch diesen April wieder für eine Woche in den Lyngen Alps in Norwegen. Das Wetter war bis auf 2 Tage SO LALA. Wir konnten aber trotzdem super Touren unternehmen und hatten vor allem eine morts Gaudi in diesem wunderbaren Land.

 

Wegen des schönen und vor allem warmen April ist die massive Schneedecke in den Alpen schnell geschmolzen und so war es dann Mitte Mai an der Zeit die Ski gegen die Kletterpatschen auszutauschen.

 

Schön wars!!!